Die drei DWA-Landesverbände Nord, Nord-Ost und Nordrhein-Westfalen werden ab 2023 ein Energie-Netzwerk organisieren. Dieses soll Betreiber von Abwasseranlagen längerfristig Unterstützung bieten und Handlungsoptionen zur Energieeinsparung und Energiegewinnung aufzeigen.
-> Zielgruppe sind Kläranlagen- und Kanalnetzbetreiber der drei DWA-Landesverbände
Der DWA-Landesverband Nord-Ost hat für die Kommunen und Verbände der vier Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt am 27.01.2015 das „Klärschlammnetzwerk Nord-Ost“ gegründet. Dieses Netzwerk dient den Mitgliedern als wichtige interkommunale Informations- und Austauschplattform für alle Fragen der Klärschlammbehandlung und -verwertung sowie der Phosphor-Rückgewinnung. Im Klärschlammnetzwerk Nord-Ost sind Betreiber unterschiedlichster Größe und Struktur vertreten. Insgesamt sind 66 Aufgabenträger mit ca. 190 Kläranlagen im Netzwerk erfasst.
Der DWA-Landesverband Nord-Ost unterstützt das neue Projekt EMPEREST und engagierte sich bereits in zwei internationalen Projekten des EU Interreg Baltic Sea Region Programms.
Projekt Eliminating Micro-Pollutants from Effluents for Reuse Strategies (EMPEREST) EMPEREST ist ein Projekt, das lokale Behörden, Dienstleistungsanbieter und politische Entscheidungsträger beim Management der Ableitung von PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) im Ostseeraum unterstützen soll. Die Projektlaufzeit dauert 3 Jahre (01/2023 – 12/2025) und wird von 14 Projektpartner aus Finnland, Estland, Deutschland, Polen, Lettland und Litauen durchgeführt.
Projekt Clear Waters from Pharmaceuticals (CWPharma) CWPharma ist ein Projekt zur systematischen Untersuchung von Arzneimitteleinträgen in die Ostsee. Die Laufzeit des Projektes betrug 3 Jahre (Oktober 2017 bis November 2020) und es beteiligten sich insgesamt 15 Projektpartner aus 7 Ostseeanrainerstaaten.
Projekt Interactive Water Management (IWAMA) IWAMA ist ein Projekt zur Optimierung des Energie- und Schlammmanagements im Ostseeraum mit 17 Partnern aus Finnland, Schweden, Estland, Lettland, Polen und Deutschland und weiteren 12 assoziierten Partnern. Die Projektlaufzeit betrug 3 Jahre (März 2016 bis April 2019).
Unsere Webseite nutzt ausschließlich Cookies, die zum Betrieb der Webseite notwendig sind. Weitere Informationen zu Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.